Stimmen Sie ab - oppositionelle Gruppen sondieren gemeinsame Wahlalternative! (Sondierungsstand auf: http://adpo.wordpress.com/) sinnvoll oder falsch?

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  • Wir, die Mitglieder der Partei der Bedrängten haben uns die Seiten ADPO aufmerksam angeschaut, aber natürlich (vorerst)nur quergelesen. Es bestätigt sich hier, was wir schon mehrfach in unserem kleinen Kreis angesprochen haben: Es gibt (zu)viele Initiativen, die alle das Ziel haben, die derzeitige Gesellschaft zu verändern. Sie zu verbinden ist unerlässlich. Wenn wir uns dort integrieren können, sollten wir es tun. Aber warum nicht all diese Gruppen, die allesamt bedrängt werden von diesem Staat, der von Politikdarstellern beherrscht wird, die dem Großkapital dienen, der PdB, der Partei der Bedrängten anschließen. Dieser Name kann doch Fanal werden, steht für halb Deutschland!
    Eine Bürgerinitiative, eine Protestgruppe oder intellektuelle Vordenker sind noch lange keine wahlfähige Partei und daher auch nicht wählbar. Wir müssen alle bereit sein, eine einzige Partei zu wählen, die unsere Interessen vertritt. Nur das verspricht Erfolg.
    Wir müssen doch zuerst Einigkeit darüber herstellen, wer unser Gegner ist. Unser Gegner ist das globalisierte Großkapital, das seinem Wesen nach verbrecherisch ist und auf uns schießen lässt, wenn wir revoltieren. Das müssen wir wissen! Da ist nichts mehr mit friedlicher Revolution. Wir brauchen also eine große Mehrheit, über demokratische Wahlen entstanden, die nicht übersehen werden kann.
    Warum ist es aber so schwierig, Mehrheiten in unserem Sinne zu erzeugen? Wir sehen es schon daran, dass wir bislang nicht wussten, dass dieser Netzverbund der ADPO existiert. Weil wir nicht die öffentlichen Medien nutzen können! Sie sind unsere Feinde in zweiter Linie, weil sie die zweite Macht in dieser Gesellschaft sind. Wir müssen uns hier nicht über Manipulation unterhalten, wir wissen, dass wir immer lustig das System kritisieren dürfen, dies machen ja die Mediendarsteller auch. Dabei ist doch das System selbst das Problem. Es muss weg! Nie trat je ein Mensch in den gleichgeschalteten Medien des Kapitals auf, der das System in Frage gestellt hätte. Wie mächtig aber die Medien sind und erfolgreich die Leute knechten, das erleben wir täglich.
    Wir alle müssen uns also einig werden, dass wir unsere Ziele nur umsetzen können bei restloser Entfernung dieses jetzt bestehenden Systems.
    Dem stehen im Wege die eklatanten Unterschiede im Verständnis über Demokratie und seiner Defizite zwischen Ost und West, was auch seine Ursache in den verschiedenartigen früheren Strukturen hatte. Wir können nie einen so gewaltigen gesellschaftlichen Paradigmenwechsel schaffen, wenn wir über jeden Mist eine Volksbefragung abhalten. Natürlich kannst man so einen Bürgermeister abwählen oder einen Flughafen verhindern, doch nie ein milliardenschweres System stürzen! Das ist kaum einem klar. Dafür braucht es klügste Köpfe, Geld und eiserne Disziplin jener, die die Sache wollen, aber dann auch erklären können, was notwendig ist und es durchsetzen. Dies mag für manchen einen diktatorischen Touch haben, wird aber vorübergehend notwendig sein, wenn einmal für alle Menschen eine von allen Menschen kontrollierte Freiheit möglich sein soll. Andere demokratische Anwandlungen sind Träumereien, die punktuell machbar scheinen, aber nie eine dauerhafte Lösung sind.

    Diesen grundsätzlichen Überlegungen stehen in keiner Weise jene kleinen, dezentralisierten Hilfeleistungen für noch Bedrängtere unter uns hier und jetzt entgegen, die jeder zu leisten sich moralisch verpflichtet fühlen sollte, soweit er in der Lage dazu ist – so wie wir es derzeit mit unseren Möglichkeiten versuchen.
    So erklären wir uns mit den grundsätzlichen Zielen der ADPO solidarisch und sind zu einer zukünftigen Zusammenarbeit gerne bereit!
    http://www.P-d-B-org

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