Schwierig da ich grunsäatzlich alle Kategorien verkoste und auch beim Einkauf nach der verkosteten Qualität, persönlichem Geschmack und nicht unbedingt nach dem Preis kaufe.
@Götz Bürgel
Sie werden es nicht glauben, ich trinke meine Weine unter 5 €uro sogar gern, nicht weil sie 'billig' sind sondern weil sie gut sind. Sie sehen in meinem Fall täuschen Sie sich. Hier wird der Preis als alleiniges Qualitätsmerkmal gesehen, wenn ich mir anschaue was ich für Weine über 14 Euro zur Verkostung bekomme kann ich Ihnen viele nennen die ich nicht trinken würde.
Götz Bürgel - 15 years ago
Herr Scheuermann, wie man an den letzten Kommentaren ablesen kann, sind die Motivationen sich in die eine oder andere Kategorie einzustufen offenbar stark abhängig von dem was man mit dem Wein macht. Nämlich verkaufen oder kaufen. Möglicherweise sollte man die Umfrage splitten in Händler und Konsumenten, denn m.E. entsteht sonst ein unscharfes Bild. Natürlich ist ein Händler auch ein Konsument. Aber mal Hand aufs Herz, ob der Händler den Low Budget Wein unter 5 €, den er gezwungener Maßen verkauft um nicht von Discountern überrolt zu werden auch selbst trinkt ? Ich wage das zu bezweifeln. Ich mag mich täuschen, kann aber aus einiger Erfahrung berichten. Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse und v.a. die Rückschlüsse, die hier abgeleitet werden.
Grüße und viel Erfolg GB
@ Klaus Ruckmich
Ich glaube der Punkt an dem wir verschiedener Meinung sind ist der, daß man in einem Ladengeschäft (Die Weingeister) ganz andere Weine verkaufen kann aus übers Internet.
Ich brauche hier keine Ulta Prmium /Icon Wein sondern richtig guten Wein für bezahlbar Geld. Ich stimme überein, daß man für Basis Geld auch nur Basis Wein bekommt und den braucht eigentlich niemand. Aber ich denke auch daß der engagierte Fachhandel unter 5 Euro Qualitäten bieten kann die weit über denen der Discounter liegen und die schon richtig Trink-Spaß machen.
So kann der Erosion der Fachhandels-Marktanteile gegengewirkt werden!
@Weingeist Dieter, Herr Bachmann wozu sollten wir als Weinhändler in diesem Preissegment Basic und popular premium stark sein ? Verstehe ich nicht. Ist wirtschaftlich völlig unsinnig, Wein anzubieten den keiner kauft und den ich zum Schluß in den Gulli kippen kann. Das Votum hier ist gerade mal 1% für das eine und 3% für das andere Segment. Diese Segmente werden sicherlich auch abgedeckt und zwar von den Discountern. Diese Kundenschicht kauft sicher nicht im Internet. Da ich als Weinhändler auch schon dieses Preissegment angeboten habe (Weindiskont.de), weiß ich von was ich spreche und werde sicher nicht nochmals den gleichen Fehler machen.
Etwa zeitgleich war auch Multiwein am Markt und was ist passiert ?
Wenn überhaupt, ließen sich solche Weine dann schon eher nach einem Konzept wie Jacques Weindepot es macht vermarkten. Das es leckere Weine in diesem Preissegment zu finden gibt, wissen Sie und ich, was aber noch lange nicht heißt das es die andern kaufen. Viele Weintrinker sehen dieses Preissegment kritisch (billig, das kann doch nichts sein) nach dem Motto was der Bauer nicht kennt. Meinem Beitrag den ich am 21.02. geschrieben habe, können Sie sich mal unsere Erfahungswerte im Weinhandel ansehen.
KS - 15 years ago
Fragestellung bringt m.E. unklare Ergebnisse, da keine 'Mehrfachantworten' möglich sind; stimme dem Beitrag von thvins prinzipiell zu; meine Mehrfachanwort würde lauten:
Vor allem die Vorgabe 'ultra premium' (14 - 150 €) halte ich als Preis-Spielraum für zu weit gegriffen, eine Zwischen-Aufteilung wäre sinnvoller.
Gruss, KS
susa - 15 years ago
Moin
ehrlich gesagt hab ich etwas Probleme mit deiser Frage; für mich ist der Weinkauf dem Anlass entsprechend unterschiedlich, ich kauf genauso gerne ordentliche Schoppenqualitäten von 3 bis 5€ und hab auch schon mehr als einmal bei der "Icon-Qualität" zugeschlagen. Ich hab jetzt hilfsweise das arithmetische Mittel der Ankäufe der letzten 12 Monate gezogen, etwas qualiizierte und differenziertere Antwortmöglichkeiten würde ich bei dieser Frage aber für zielführender halten.
Henning JUnge - 15 years ago
Antwwort ist beigefügt
Götz Bürgel - 15 years ago
Meine Erfahrung bei Rotwein, insbesondere meine geliebten Bdx über die letzten 12 Jahre zeigt leider, daß inzwischen kaum mehr ein trinkbarer Wein unter 15 € zu haben ist der auch ein paar Jahre durchhält; geschweige denn von einer Lagerung profitiert. Sobald ein Wein mit mehr als 16 Punkten bewertet wird schnellt der Preis in die Höhe. Somit kann ich mich nur anschließen, wenn gefragt wird warum Ultrapremium über 14 € angesiedelt wird. Wobei mir die Gliederung 14-150 € etwas verzerrt erscheint.
Ich finde schon ganz interessant in welcher Kategorie sich die Leute hier aufhalten. Jetzt hab ich als Händler einen gewissen Einkaufsvorteil und trinke doch zu einem gehörigen Teil Weine unter 5 Euro (EVP). Ich sehe mich als Weintrinker und nicht als Weinliebhaber und mein Anspruch für den Alltagswein ist: sauber, stimmige Frucht, reife Säure und Tannin, Harmonie. Solche Weine kann man aus vielen Gebieten für unter 5 Euro anbieten! Ich finde wir Weinhändler sollten der Ergeiz haben eben auch in diesem Segment stark zu sein und nicht nur bei Super/Ultra Premium.
Feanor - 15 years ago
Ich gehöre offensichtlich zu 14 - 150 Euro = ultra premium. Allerdings: Der mittlere Preis / Flasche meiner Einkäufe dürfe nur knapp über 20 € liegen... Die Abweichungen nach oben sind enorm, aber selten, unter 14€ kaufe ich auch mal, aber dann doch nicht so häufig...
Dennoch ist die Einteilung gar nicht so schlecht, denn Sie orientiert sich an der Wirklichkeit des Käuferverhaltens.
Clemens - 15 years ago
Die Frage ist m. E. nicht so gestellt, dass eindeutig klar wird, was gemeint ist. Kann ich nicht beantworten. Sorry.
echi - 15 years ago
normalerweise bewege ich mich beim Einkaufen bei 5-12 EUR, in Ausnahmefällen bis 20 EUR, bewege mich also in 3 Marktsegmenten.
@QERTZ
das ist tatsächlich so. Wobei wie gesagt manche noch eine Unterteilung des ultra premium Segments machen. Ungefähr: 14 - 50 und 50 - 150. Aber dieses Segment im Segment liegt mengenmässig weit unter einem Prozent.
duni - 15 years ago
Zwischen 14 und 150 Euro ist verdammt viel Luft;ich frage mich, ob die Umfrage an statistischer Relevanz zunehmen würde, wenn noch ein, zwei Grenzen eingebaut wären (zB 50 und 100 Euro) oder ob dieses eh schon magere Segment dadurch noch weiter schrumpfen würde.
Man sollte auch nachdenken, welche Preisschwelle die Konsumenten in der Gastronomie für eine Flasche Wein setzen.
Als Non-Experte im Bereich Wein eher 3-5 Eur mit max 1 Flasche / Woche, würde aber auch mehr ausgegeben, wenn ich mich besser auskennen und öfters die Gelegenheit hätte einen Wein zu trinken. Denn was bringt es einen teuren Wein zu kaufen und ihn geschmaklick nicht wertschätzen zu können?
Peter von Gunten - 15 years ago
Schade die Einteilung ist zu limitiert ausgefallen. Wenn ein Wein von €14 schon zu Ultra Premium gehört, dann wirds tatsächlich schwierig. Aber weiter so.
QWERTZ - 15 years ago
Hallo Herr Scheuermann,
verstehe ich Sie richtig, dass ein Wein für 16 Euro und einer für 149 Euro in der Weinwirtschaft als Weine ein und deselben Marktsegments betrachtet werden? Wer ein bisschen Erfahrung mit empirischen Methoden hat kann das nicht ernst nehmen.
chateaufort - 15 years ago
Warum hänge ich genau bei 7 Euro? Ich habe jetzt für den Bereich darunter abgestimmt, wenngleich Zufriedenstellendes am ehesten bei klassisch "einfachen", vergleichweise leichten Weinen zu finden ist - bei den Roten Portugieser und Gamay, sowie z.T. beim "Landwein", wobei der schon in sich perfekt sein muss, was ich in Frankreich bei Kanisterware schon erlebt habe. Weine um 4 Euro wirken oft "künstlich eingedickt" ohne sonst irgendwelche Eigenschaften aufzuweisen. Italienische Weine sind hierbei durchgängig enttäuschend gewesen, französische meistens und auf spanische habe ich ohnehin keine Lust mehr...
Bei 6...7 EUR wird es langsam interessanter, ein roter Touraine ist da meine liebste Wahl.
Aber Weine die wirklich spannend sind, habe ich im Rotweinbereich unter 10 EUR schon lange nicht mehr gefunden.
Bei Weisswein ist es zum Glück anders - hier macht sich die Klimaerwärmung bemerkbar - die Weine von der Mosel haben mittlerweile genügend Alkohol und einen schönen Geschmack von Schiefer, und das zwischen 5 und 7 EUR.
Die Umfrage ist weit zu undifferenziert - hier mal meine tatsächliche Haltung beim Weinkauf:
Rotwein zum Essen: 7,00 - 12,00 Euro
Weisswein zum Essen: 4,00 - 8,00 Euro
Rotwein zum Geniessen: 12,00 - 35,00 Euro
Weisswein zum Geniessen: 6,50 - 10,00 Euro
Rotwein zum Sammeln, als Geschenk und für spezielle Anlässe:
50,00 - 150,00 Euro
Weisswein zum Sammeln, als Geschenk und für spezielle Anlässe:
-- (ich kenne keinen)
Fuer den allgemeinen Wochengebrauch konsumieren wir preisguenstigere Weinangebote um die €7,- bis €10,-; fuer Besuche bieten wir gerne
bessere Weine um die €30,- oder darueber liegend an. Meine kleine Weinreserve besteht aus Spitzenweinen um die €50,- oder mehr und ist fuer ganz besondere Anlaesse in der Familie vorgesehen.
vii ner - 15 years ago
der aussage zum thema essen und gute weine ist - so pauschal wie sie hier geäussert wird - unbedingt zu widersprechen.
ein herrvorragendes menü mit drei euro tischweinen begleiten zu wollen ist mindestens der gleiche frevel wie einen herrlichen tropfen mit unpassenden speisen zu kombinieren.
wo sich allerdings feine weine und dazu passende gerichte aufs trefflichste ergänzen erlebt man ein niveau an genuß, das weder die speise noch der wein alleine erreichen wird.
vielleicht wird ihnen die eine oder andere nuance des weins, die sie ansonsten zu erahnen glauben hier verborgen bleiben. dafür öffnet sich im idealfall ein wesentlich breiterer horizont. das ganze ist meist doch mehr als die summe der einzelnen teile…
carwin - 15 years ago
auch für mich war es schwierig, mich für einen bereich zu entscheiden, da sowohl superpremium als auch ultrapremium infrage kommen.
ist es sommer, tendiere ich zum billigeren segment, da man speziell in österreich sehr guten wein in dieser preisklasse bekommt.
beim roten lege ich gerne ein paar euro drauf, um die qualität zu bekommen, die ich schätze.
habe ich gäste, kommt natürlich meist der etwas teurere wein auf den tisch, der dann auch perfekt zu den jeweiligen speisen passen soll.
zum essen billigwein zu trinken, halte ich nur dann für möglich, wenn dieses auch von mac donalds kommt oder ähnlich lieblos zubereitet wurde...
und natürlich habe ich auch meine granaten im keller - keine franzosen, sorry, bei denen kann ich auch nach langen jahren der intensiven beschäftigung kein für mich schlüssiges preis-leistungsverhältnis finden. da halt' ich es schon lieber mit der neuen welt.
Ernst Gügel - 15 years ago
Ich habe wie viele andere, die hier kommentiert haben, etwas Probleme mit der Einteilung. Für den Alltag trinke ich öfter Weine
persönlich trinke ich Weine von Premium bis Icon. Von 5-10 € gibt es ganz gute Weine für jeden Tag, wird aber im Internethandel vom Konsumenten nicht beachtet. Unsere Erfahrung im Weinhandel: Preisklasse 20-30 € am meisten, 10-15 € kaum, zwischen 30 € - 100 € spielt sich kaum was ab, obwohl es hervorragende Bordeauxs ,Burgunder, Rhonetalweine gibt. Wo immer auch die Konsumentengruppe ist, und ab 150 € aufwärts wird es wieder besser. Zur Preisgruppe unter 5 € : ist im Internethandel uninteressant, diese Käuferschicht kauft bei Aldi & Co, zwar nicht kartonweise, aber ab und an landet mal die eine oder andere im Warenkorb des Konsumenten, eine Käuferschicht die nicht im Internet konsumiert und Weinen keine besondere Bedeutung gibt. Das beobachte ich schon so einige Jahren. Außerdem konnte man es auch am Beispiel Multiwein beobachten.
Persönlich hatte ich es auch mal mit diesem Preissegment, noch vor Multiwein probiert, nur bin ich nicht so hoch eingestiegen was auch besser war.
Nicht eine Flasche, obwohl leckere Tröfchen dabei waren. Diese Konsumenten kaufen im Discounter und nicht im Internet.
@iris
die Kategorie ultrapremium ist deshalb nicht zu weit gefasst, weil die Zahl der Konsumenten die häufig oder regelmässig Weine von 14 Euro/15 Dollar an aufwärts kauft weltweit gesehen verschwindend gering ist. Auf einem Markt wie Deutschland spielt sie statistisch betrachtet eine völlig marginale Rolle. Foren wie talk-about-wine sind so gesehen ein reines Minderheiten-Programm und längst nicht im Mainstream angekommen.
Ich schaue bei Weinen, die mich interessieren, normalerweise nicht auf den Preis. Gute deutsche Rieslinge habe ich inzwischen für unter 15 € gefunden, würde aber auch mehr ausgeben. Rotweine nach meinem Geschmack liegen häufig zwischen 15 und 30 bis 35 €, mehr kann in Ausnahmefällen (und im Restaurant), muss aber nicht sein. Ich finde die Kathegorie 14 - 150 auch zu weit gefasst.
@hans wittorf
nicht die Einteilung liegt daneben sondern der deutsche Markt mit seinen in der Regel ganz auf das Basic-Sortiment fixierten Konsumenten. 80 Prozent des Konsums spielt sich da ab. Ich habe das bei taw ja schon noch etwas ausführlicher diskutiert.
Die Umfrage mache ich ja u.a. deswegen, weil ich sehen möchte wie weit sich weinaffine Internetuser vom Durchschnitt der Konsumenten abheben. Dazu muss ich aber international übliche Kategorien wählen um es mit den Profilen anderer Märkte vergleichen zu können.
@wms und @QUERTZ
klug gewählt oder nicht - das sind nunmal die Marktsegmente, mit denen weltweit in der Weinwirtschaft gearbeitet wird. Manchmal wird ultrapremium noch in mega premium und ultra premium aufgeteilt. Doch da reden wir dann von vielleicht einem Prozent Marktanteil oder weniger. Man kann diese Gruppe fast vernachlässigen so gering ist sie, was die Menge betrfrifft. Aber in punkto value ist sie natürlich relevant und wenn´s ums Image geht sogar extrem relevant für die Erzeuger, die nach einem Flaggship Wein oder gar Icon Wein streben.
hans wittorf - 15 years ago
Ich finde auch, dass die Einteilung in diese Preissegmente vollkommen daneben liegt. Trotz breiter Streuung liegen meine Weinkäufe in der Regel zwischen 10 und 30 Euro.
In der Preiskategorie 14.- bis 150.- Euro ist wirklich Alles für Weinfreunde aber auch für Weinfreaks zu finden. Vom einfachen Hauswein bis zu den PGCCs. Ja es muß bei den Bordeauxgranden ja nicht immer 1982 o.ä. sein. Sogar in schwachen Jahren findet man unter 150,00 Euro tolle Weine für besondere Anlässe. Und auch Petrus oder Ausone (wenn man so was probieren will) gibt es unter 150.- ! Man teilt sich die Kosten mit lieben Freunden! Wein verbindet!
QWERTZ - 15 years ago
14 Euro sind noch ein vernünftiger Preis für einen relativ normalen Wein (zumal für Rotwein)=. 150 Euro ist sündhaft viel - wie ich finde. Das zu einer Kategorie zusammenzufassen, deutet für mich auf eine Umfrage hin, die etwas ergeben soll, was der Fragesteller intendiert. Mindestens eine Abstufung mehr, etwa bei ca. 50 Euro wäre sinnvoller für ein "realistisches" Meinungsbild, denn ich vermute mal, auf das Segment 15-50 Euro entfallen mindestens 80 Prozent der jenigen, die soch jetzt für die Spanne bis 150 Euro entschieden haben.
Helmut - 15 years ago
Ich finde mich in den wählbaren Preisgruppen auch nicht hundertprozentig richtig dargestellt:
Normal-Anlass: EUR 4,00 -
Jürgen Krüger - 15 years ago
Ich wähle die Weine nicht nach dem Preis, sondern nach ihrem Geschmack aus. Leider sind gutschmeckende Weine unter 3 € sehr selten, sonst würde ich auch diese kaufen.
wms - 15 years ago
Ist das ein klug gewählte Einteilung? Zwischen 14 und 150 Euro liegen ja Welten und was beim Riesling eine spannende 12 Eur. Flasche sein kann, ist beim Roten leicht ein nichtssagendes Neue-Welt-Tröpfchen
Martin Ondratschek - 15 years ago
Weine unter 3 Euro machen keinen Spaß, da es meist industrielle Produkte
sind. Ab etwa 3,50 Euro kann man hier und da einen Wein vom Winzer
bekommen, der auch Freude machen kann. Ich selber kaufe Weine verschiede-
ner Preisgruppen je nach Anlass und Verwendungszweck zwischen "pupular
premium“ und "ultra premium“ – Weine für den Alltag und Gewächse mit
Lagerungspotenzial, die auch in Ausnahmen mal 100 Euro kosten dürfen.
@Dieter Schnippe
Das kann ich durchaus nachvollziehen, wobei ich die Preisgrenze nicht so eng sehen würde.
Dieter Schnippe - 15 years ago
In der Tat gehöre ich zu denen, die Essen und teuere Weine nicht in Verbindung bringen können. Ich finde den Geschmack eines guten Weins viel zu schade um in mit Essen in Verbindung zu bringen. Also trinke ich zum Essen einfache Tischweine, gerne auch unter 3 Euro. Ansonsten Weine zwischen 5 und 50 Euro.
thvins - 15 years ago
Eigentlich schwierig, nur eines auswählen zu dürfen! Aus dem Bauch heraus würde bei mir folgene Verteilung vorkommen 0% unter 3 €, 10% 3-5 €,
20 % 5-7 €, 30 % 7 - 14 €, 39% 14-150 €, 1% über 150 €.
Bei der Beurteilung von Verkostungen sähe es anders aus, aber hier ist ja der tatsächliche Konsum gefragt.
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Schwierig da ich grunsäatzlich alle Kategorien verkoste und auch beim Einkauf nach der verkosteten Qualität, persönlichem Geschmack und nicht unbedingt nach dem Preis kaufe.
@Götz Bürgel
Sie werden es nicht glauben, ich trinke meine Weine unter 5 €uro sogar gern, nicht weil sie 'billig' sind sondern weil sie gut sind. Sie sehen in meinem Fall täuschen Sie sich. Hier wird der Preis als alleiniges Qualitätsmerkmal gesehen, wenn ich mir anschaue was ich für Weine über 14 Euro zur Verkostung bekomme kann ich Ihnen viele nennen die ich nicht trinken würde.
Herr Scheuermann, wie man an den letzten Kommentaren ablesen kann, sind die Motivationen sich in die eine oder andere Kategorie einzustufen offenbar stark abhängig von dem was man mit dem Wein macht. Nämlich verkaufen oder kaufen. Möglicherweise sollte man die Umfrage splitten in Händler und Konsumenten, denn m.E. entsteht sonst ein unscharfes Bild. Natürlich ist ein Händler auch ein Konsument. Aber mal Hand aufs Herz, ob der Händler den Low Budget Wein unter 5 €, den er gezwungener Maßen verkauft um nicht von Discountern überrolt zu werden auch selbst trinkt ? Ich wage das zu bezweifeln. Ich mag mich täuschen, kann aber aus einiger Erfahrung berichten. Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse und v.a. die Rückschlüsse, die hier abgeleitet werden.
Grüße und viel Erfolg GB
@ Klaus Ruckmich
Ich glaube der Punkt an dem wir verschiedener Meinung sind ist der, daß man in einem Ladengeschäft (Die Weingeister) ganz andere Weine verkaufen kann aus übers Internet.
Ich brauche hier keine Ulta Prmium /Icon Wein sondern richtig guten Wein für bezahlbar Geld. Ich stimme überein, daß man für Basis Geld auch nur Basis Wein bekommt und den braucht eigentlich niemand. Aber ich denke auch daß der engagierte Fachhandel unter 5 Euro Qualitäten bieten kann die weit über denen der Discounter liegen und die schon richtig Trink-Spaß machen.
So kann der Erosion der Fachhandels-Marktanteile gegengewirkt werden!
no comment.
@Weingeist Dieter, Herr Bachmann wozu sollten wir als Weinhändler in diesem Preissegment Basic und popular premium stark sein ? Verstehe ich nicht. Ist wirtschaftlich völlig unsinnig, Wein anzubieten den keiner kauft und den ich zum Schluß in den Gulli kippen kann. Das Votum hier ist gerade mal 1% für das eine und 3% für das andere Segment. Diese Segmente werden sicherlich auch abgedeckt und zwar von den Discountern. Diese Kundenschicht kauft sicher nicht im Internet. Da ich als Weinhändler auch schon dieses Preissegment angeboten habe (Weindiskont.de), weiß ich von was ich spreche und werde sicher nicht nochmals den gleichen Fehler machen.
Etwa zeitgleich war auch Multiwein am Markt und was ist passiert ?
Wenn überhaupt, ließen sich solche Weine dann schon eher nach einem Konzept wie Jacques Weindepot es macht vermarkten. Das es leckere Weine in diesem Preissegment zu finden gibt, wissen Sie und ich, was aber noch lange nicht heißt das es die andern kaufen. Viele Weintrinker sehen dieses Preissegment kritisch (billig, das kann doch nichts sein) nach dem Motto was der Bauer nicht kennt. Meinem Beitrag den ich am 21.02. geschrieben habe, können Sie sich mal unsere Erfahungswerte im Weinhandel ansehen.
Fragestellung bringt m.E. unklare Ergebnisse, da keine 'Mehrfachantworten' möglich sind; stimme dem Beitrag von thvins prinzipiell zu; meine Mehrfachanwort würde lauten:
- 3 € 0 %
3 - 5 € 5 %
5 - 7 € 20 %
7 - 14 € 40 %
14 - 150 € 30 %
über 150 € 5 % (allerdings ohne 'Etiketten-Euphorie', dafür 'qualitativ')
Und sinnvoller erschiene mir, die Abstufung z.B. so vorzugeben:
- 2,99 € ... %
3 - 4,99 € ... %
5 - 9,99 € ... %
10 - 14,99 € ... %
15 - 29,99 € ... %
30 - 100,00 € ... %
über 100,00 € ... %
Vor allem die Vorgabe 'ultra premium' (14 - 150 €) halte ich als Preis-Spielraum für zu weit gegriffen, eine Zwischen-Aufteilung wäre sinnvoller.
Gruss, KS
Moin
ehrlich gesagt hab ich etwas Probleme mit deiser Frage; für mich ist der Weinkauf dem Anlass entsprechend unterschiedlich, ich kauf genauso gerne ordentliche Schoppenqualitäten von 3 bis 5€ und hab auch schon mehr als einmal bei der "Icon-Qualität" zugeschlagen. Ich hab jetzt hilfsweise das arithmetische Mittel der Ankäufe der letzten 12 Monate gezogen, etwas qualiizierte und differenziertere Antwortmöglichkeiten würde ich bei dieser Frage aber für zielführender halten.
Antwwort ist beigefügt
Meine Erfahrung bei Rotwein, insbesondere meine geliebten Bdx über die letzten 12 Jahre zeigt leider, daß inzwischen kaum mehr ein trinkbarer Wein unter 15 € zu haben ist der auch ein paar Jahre durchhält; geschweige denn von einer Lagerung profitiert. Sobald ein Wein mit mehr als 16 Punkten bewertet wird schnellt der Preis in die Höhe. Somit kann ich mich nur anschließen, wenn gefragt wird warum Ultrapremium über 14 € angesiedelt wird. Wobei mir die Gliederung 14-150 € etwas verzerrt erscheint.
Ich finde schon ganz interessant in welcher Kategorie sich die Leute hier aufhalten. Jetzt hab ich als Händler einen gewissen Einkaufsvorteil und trinke doch zu einem gehörigen Teil Weine unter 5 Euro (EVP). Ich sehe mich als Weintrinker und nicht als Weinliebhaber und mein Anspruch für den Alltagswein ist: sauber, stimmige Frucht, reife Säure und Tannin, Harmonie. Solche Weine kann man aus vielen Gebieten für unter 5 Euro anbieten! Ich finde wir Weinhändler sollten der Ergeiz haben eben auch in diesem Segment stark zu sein und nicht nur bei Super/Ultra Premium.
Ich gehöre offensichtlich zu 14 - 150 Euro = ultra premium. Allerdings: Der mittlere Preis / Flasche meiner Einkäufe dürfe nur knapp über 20 € liegen... Die Abweichungen nach oben sind enorm, aber selten, unter 14€ kaufe ich auch mal, aber dann doch nicht so häufig...
Dennoch ist die Einteilung gar nicht so schlecht, denn Sie orientiert sich an der Wirklichkeit des Käuferverhaltens.
Die Frage ist m. E. nicht so gestellt, dass eindeutig klar wird, was gemeint ist. Kann ich nicht beantworten. Sorry.
normalerweise bewege ich mich beim Einkaufen bei 5-12 EUR, in Ausnahmefällen bis 20 EUR, bewege mich also in 3 Marktsegmenten.
"Ultra-Premium" ist für mich aber was Anderes ...
@QERTZ
das ist tatsächlich so. Wobei wie gesagt manche noch eine Unterteilung des ultra premium Segments machen. Ungefähr: 14 - 50 und 50 - 150. Aber dieses Segment im Segment liegt mengenmässig weit unter einem Prozent.
Zwischen 14 und 150 Euro ist verdammt viel Luft;ich frage mich, ob die Umfrage an statistischer Relevanz zunehmen würde, wenn noch ein, zwei Grenzen eingebaut wären (zB 50 und 100 Euro) oder ob dieses eh schon magere Segment dadurch noch weiter schrumpfen würde.
Man sollte auch nachdenken, welche Preisschwelle die Konsumenten in der Gastronomie für eine Flasche Wein setzen.
Als Non-Experte im Bereich Wein eher 3-5 Eur mit max 1 Flasche / Woche, würde aber auch mehr ausgegeben, wenn ich mich besser auskennen und öfters die Gelegenheit hätte einen Wein zu trinken. Denn was bringt es einen teuren Wein zu kaufen und ihn geschmaklick nicht wertschätzen zu können?
Schade die Einteilung ist zu limitiert ausgefallen. Wenn ein Wein von €14 schon zu Ultra Premium gehört, dann wirds tatsächlich schwierig. Aber weiter so.
Hallo Herr Scheuermann,
verstehe ich Sie richtig, dass ein Wein für 16 Euro und einer für 149 Euro in der Weinwirtschaft als Weine ein und deselben Marktsegments betrachtet werden? Wer ein bisschen Erfahrung mit empirischen Methoden hat kann das nicht ernst nehmen.
Warum hänge ich genau bei 7 Euro? Ich habe jetzt für den Bereich darunter abgestimmt, wenngleich Zufriedenstellendes am ehesten bei klassisch "einfachen", vergleichweise leichten Weinen zu finden ist - bei den Roten Portugieser und Gamay, sowie z.T. beim "Landwein", wobei der schon in sich perfekt sein muss, was ich in Frankreich bei Kanisterware schon erlebt habe. Weine um 4 Euro wirken oft "künstlich eingedickt" ohne sonst irgendwelche Eigenschaften aufzuweisen. Italienische Weine sind hierbei durchgängig enttäuschend gewesen, französische meistens und auf spanische habe ich ohnehin keine Lust mehr...
Bei 6...7 EUR wird es langsam interessanter, ein roter Touraine ist da meine liebste Wahl.
Aber Weine die wirklich spannend sind, habe ich im Rotweinbereich unter 10 EUR schon lange nicht mehr gefunden.
Bei Weisswein ist es zum Glück anders - hier macht sich die Klimaerwärmung bemerkbar - die Weine von der Mosel haben mittlerweile genügend Alkohol und einen schönen Geschmack von Schiefer, und das zwischen 5 und 7 EUR.
Grüße, chateaufort
Die Umfrage ist weit zu undifferenziert - hier mal meine tatsächliche Haltung beim Weinkauf:
Rotwein zum Essen: 7,00 - 12,00 Euro
Weisswein zum Essen: 4,00 - 8,00 Euro
Rotwein zum Geniessen: 12,00 - 35,00 Euro
Weisswein zum Geniessen: 6,50 - 10,00 Euro
Rotwein zum Sammeln, als Geschenk und für spezielle Anlässe:
50,00 - 150,00 Euro
Weisswein zum Sammeln, als Geschenk und für spezielle Anlässe:
-- (ich kenne keinen)
Fuer den allgemeinen Wochengebrauch konsumieren wir preisguenstigere Weinangebote um die €7,- bis €10,-; fuer Besuche bieten wir gerne
bessere Weine um die €30,- oder darueber liegend an. Meine kleine Weinreserve besteht aus Spitzenweinen um die €50,- oder mehr und ist fuer ganz besondere Anlaesse in der Familie vorgesehen.
der aussage zum thema essen und gute weine ist - so pauschal wie sie hier geäussert wird - unbedingt zu widersprechen.
ein herrvorragendes menü mit drei euro tischweinen begleiten zu wollen ist mindestens der gleiche frevel wie einen herrlichen tropfen mit unpassenden speisen zu kombinieren.
wo sich allerdings feine weine und dazu passende gerichte aufs trefflichste ergänzen erlebt man ein niveau an genuß, das weder die speise noch der wein alleine erreichen wird.
vielleicht wird ihnen die eine oder andere nuance des weins, die sie ansonsten zu erahnen glauben hier verborgen bleiben. dafür öffnet sich im idealfall ein wesentlich breiterer horizont. das ganze ist meist doch mehr als die summe der einzelnen teile…
auch für mich war es schwierig, mich für einen bereich zu entscheiden, da sowohl superpremium als auch ultrapremium infrage kommen.
ist es sommer, tendiere ich zum billigeren segment, da man speziell in österreich sehr guten wein in dieser preisklasse bekommt.
beim roten lege ich gerne ein paar euro drauf, um die qualität zu bekommen, die ich schätze.
habe ich gäste, kommt natürlich meist der etwas teurere wein auf den tisch, der dann auch perfekt zu den jeweiligen speisen passen soll.
zum essen billigwein zu trinken, halte ich nur dann für möglich, wenn dieses auch von mac donalds kommt oder ähnlich lieblos zubereitet wurde...
und natürlich habe ich auch meine granaten im keller - keine franzosen, sorry, bei denen kann ich auch nach langen jahren der intensiven beschäftigung kein für mich schlüssiges preis-leistungsverhältnis finden. da halt' ich es schon lieber mit der neuen welt.
Ich habe wie viele andere, die hier kommentiert haben, etwas Probleme mit der Einteilung. Für den Alltag trinke ich öfter Weine
persönlich trinke ich Weine von Premium bis Icon. Von 5-10 € gibt es ganz gute Weine für jeden Tag, wird aber im Internethandel vom Konsumenten nicht beachtet. Unsere Erfahrung im Weinhandel: Preisklasse 20-30 € am meisten, 10-15 € kaum, zwischen 30 € - 100 € spielt sich kaum was ab, obwohl es hervorragende Bordeauxs ,Burgunder, Rhonetalweine gibt. Wo immer auch die Konsumentengruppe ist, und ab 150 € aufwärts wird es wieder besser. Zur Preisgruppe unter 5 € : ist im Internethandel uninteressant, diese Käuferschicht kauft bei Aldi & Co, zwar nicht kartonweise, aber ab und an landet mal die eine oder andere im Warenkorb des Konsumenten, eine Käuferschicht die nicht im Internet konsumiert und Weinen keine besondere Bedeutung gibt. Das beobachte ich schon so einige Jahren. Außerdem konnte man es auch am Beispiel Multiwein beobachten.
Persönlich hatte ich es auch mal mit diesem Preissegment, noch vor Multiwein probiert, nur bin ich nicht so hoch eingestiegen was auch besser war.
Nicht eine Flasche, obwohl leckere Tröfchen dabei waren. Diese Konsumenten kaufen im Discounter und nicht im Internet.
Grüße aus Neuenburg am Rhein
Klaus Ruckmich
@iris
die Kategorie ultrapremium ist deshalb nicht zu weit gefasst, weil die Zahl der Konsumenten die häufig oder regelmässig Weine von 14 Euro/15 Dollar an aufwärts kauft weltweit gesehen verschwindend gering ist. Auf einem Markt wie Deutschland spielt sie statistisch betrachtet eine völlig marginale Rolle. Foren wie talk-about-wine sind so gesehen ein reines Minderheiten-Programm und längst nicht im Mainstream angekommen.
Ich schaue bei Weinen, die mich interessieren, normalerweise nicht auf den Preis. Gute deutsche Rieslinge habe ich inzwischen für unter 15 € gefunden, würde aber auch mehr ausgeben. Rotweine nach meinem Geschmack liegen häufig zwischen 15 und 30 bis 35 €, mehr kann in Ausnahmefällen (und im Restaurant), muss aber nicht sein. Ich finde die Kathegorie 14 - 150 auch zu weit gefasst.
@hans wittorf
nicht die Einteilung liegt daneben sondern der deutsche Markt mit seinen in der Regel ganz auf das Basic-Sortiment fixierten Konsumenten. 80 Prozent des Konsums spielt sich da ab. Ich habe das bei taw ja schon noch etwas ausführlicher diskutiert.
Die Umfrage mache ich ja u.a. deswegen, weil ich sehen möchte wie weit sich weinaffine Internetuser vom Durchschnitt der Konsumenten abheben. Dazu muss ich aber international übliche Kategorien wählen um es mit den Profilen anderer Märkte vergleichen zu können.
@wms und @QUERTZ
klug gewählt oder nicht - das sind nunmal die Marktsegmente, mit denen weltweit in der Weinwirtschaft gearbeitet wird. Manchmal wird ultrapremium noch in mega premium und ultra premium aufgeteilt. Doch da reden wir dann von vielleicht einem Prozent Marktanteil oder weniger. Man kann diese Gruppe fast vernachlässigen so gering ist sie, was die Menge betrfrifft. Aber in punkto value ist sie natürlich relevant und wenn´s ums Image geht sogar extrem relevant für die Erzeuger, die nach einem Flaggship Wein oder gar Icon Wein streben.
Ich finde auch, dass die Einteilung in diese Preissegmente vollkommen daneben liegt. Trotz breiter Streuung liegen meine Weinkäufe in der Regel zwischen 10 und 30 Euro.
In der Preiskategorie 14.- bis 150.- Euro ist wirklich Alles für Weinfreunde aber auch für Weinfreaks zu finden. Vom einfachen Hauswein bis zu den PGCCs. Ja es muß bei den Bordeauxgranden ja nicht immer 1982 o.ä. sein. Sogar in schwachen Jahren findet man unter 150,00 Euro tolle Weine für besondere Anlässe. Und auch Petrus oder Ausone (wenn man so was probieren will) gibt es unter 150.- ! Man teilt sich die Kosten mit lieben Freunden! Wein verbindet!
14 Euro sind noch ein vernünftiger Preis für einen relativ normalen Wein (zumal für Rotwein)=. 150 Euro ist sündhaft viel - wie ich finde. Das zu einer Kategorie zusammenzufassen, deutet für mich auf eine Umfrage hin, die etwas ergeben soll, was der Fragesteller intendiert. Mindestens eine Abstufung mehr, etwa bei ca. 50 Euro wäre sinnvoller für ein "realistisches" Meinungsbild, denn ich vermute mal, auf das Segment 15-50 Euro entfallen mindestens 80 Prozent der jenigen, die soch jetzt für die Spanne bis 150 Euro entschieden haben.
Ich finde mich in den wählbaren Preisgruppen auch nicht hundertprozentig richtig dargestellt:
Normal-Anlass: EUR 4,00 -
Ich wähle die Weine nicht nach dem Preis, sondern nach ihrem Geschmack aus. Leider sind gutschmeckende Weine unter 3 € sehr selten, sonst würde ich auch diese kaufen.
Ist das ein klug gewählte Einteilung? Zwischen 14 und 150 Euro liegen ja Welten und was beim Riesling eine spannende 12 Eur. Flasche sein kann, ist beim Roten leicht ein nichtssagendes Neue-Welt-Tröpfchen
Weine unter 3 Euro machen keinen Spaß, da es meist industrielle Produkte
sind. Ab etwa 3,50 Euro kann man hier und da einen Wein vom Winzer
bekommen, der auch Freude machen kann. Ich selber kaufe Weine verschiede-
ner Preisgruppen je nach Anlass und Verwendungszweck zwischen "pupular
premium“ und "ultra premium“ – Weine für den Alltag und Gewächse mit
Lagerungspotenzial, die auch in Ausnahmen mal 100 Euro kosten dürfen.
@Dieter Schnippe
Das kann ich durchaus nachvollziehen, wobei ich die Preisgrenze nicht so eng sehen würde.
In der Tat gehöre ich zu denen, die Essen und teuere Weine nicht in Verbindung bringen können. Ich finde den Geschmack eines guten Weins viel zu schade um in mit Essen in Verbindung zu bringen. Also trinke ich zum Essen einfache Tischweine, gerne auch unter 3 Euro. Ansonsten Weine zwischen 5 und 50 Euro.
Eigentlich schwierig, nur eines auswählen zu dürfen! Aus dem Bauch heraus würde bei mir folgene Verteilung vorkommen 0% unter 3 €, 10% 3-5 €,
20 % 5-7 €, 30 % 7 - 14 €, 39% 14-150 €, 1% über 150 €.
Bei der Beurteilung von Verkostungen sähe es anders aus, aber hier ist ja der tatsächliche Konsum gefragt.