Nehmen Sie Ihre Arbeit (Ärger, Angst, Stress) regelmäßig mit heim?

2 Comments

  • Stefan Noa - 14 years ago

    Ich finde den Umstand, dass die hochqualifizierten und studierten Fachkräfte mit freier Zeiteinteilung am wenigsten abschalten können, nicht im mindesten überraschend - schließlich wird von diesen auch eine starke Identifizierung mit ihrer Arbeit verlangt. Und Teile der eigenen Identität "abzuschalten" ist eben schwierig - ich muss mich jedes Mal im Urlaub dazu nötigen, nicht ständig Dinge mit der ARbeit zu assoziieren...
    Und wer freiberuflich tätig ist, hat sowieso nie frei und schaltet um so weniger ab, je mehr er wirtschaftlichem Druck ausgesetzt ist.

  • Reflektionen - 14 years ago

    Auf mich wirkt die Bürotür wie ein Lichtschalter.
    Schließt sie sich hinter mir, dann bleibt die Arbeit auch dort.
    Höchstens in Phasen mit extremem Stress kommt es vor, dass sich meine Gedanken noch einen Moment um die Arbeit drehen.
    iPod und ein gutes Buch in der U-Bahn helfen aber auch da.

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