Man wird doch wohl noch sagen dürfen, ...
dass es zu politischen Zwecken völlig okay ist, einen Menschen zu entführen und ihn seit fünf Jahren einzusperren, solange es ein israelischer Soldat ist.
dass die umstrittenen Gebiete einzig und allein den Palästinenser_innen zur Gründung ihres Staates vorbehalten bleiben müssen; also Juden raus aus Palästina.
dass die Hamas im Interesse des palästinensischen Volkes handelt, und zweckdienlich verzerrt dargestellt wird, indem man sie auf die Aktionen ihres militärischen Arms reduziert.
dass es besser ist, die öffentlichen Nahverkehrsverbindungen für alle Menschen in Jerusalem nicht zu verbessern, wenn dafür ein Zentimeter palästinensischen Bodens hergegeben werden müsste.
dass, wer unbedingt in S’derot, Ashdod und Sha’ar HaNegev wohnen möchte, es eben in Kauf nehmen muss, wenn ihr/ihm ab und zu mal eine harmlose, selbstgebastelte Rakete auf den Kopf fällt.
dass es völlig unmöglich ist, in Israel eine ökologisch nachhaltige und ressourcenneutrale Existenz zu etablieren und alle dahingehenden Versuche deshalb eingestellt werden müssen.
dass Jerusalem nicht in Israel liegt, deshalb auch nicht seine Hauptstadt und der Sitz von Botschaften sein kann.
dass es nach palästinensischem Recht unmöglich ist, Land an Juden zu verkaufen; das gesamte israelische Staatsgebiet ist demnach juristisch als Hehlerware zu behandeln.
dass Antizionismus und Antisemitismus nichts mit Israel und/oder den Juden zu tun haben, sondern mit dem Gerüchte über sie..
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