Also ich wäre für den Vorschlag von Hr. Sinn:
Gesetzliche Rente wird ausbezahlt mit einem Abschlag:
Kinderlose haben den grössten Abschlag,
Eltern mit einem KInd den zweitgrössten,
Eltern mit zwei Kindern den drittgrössten
etc. etc.
Das wäre zumindest gerecht......
Toni - 6 years ago
Das Ergebnis haut mich ebenfalls um.
Aber es passt in mein Bild, dass viele lieber "das System" für die Rente verantwortlich sehen, statt "eigenverantwortlich" selbst dafür zu sorgen.
Sonst könnte "man" wahrscheinlich später nicht so viel meckern und müsste am Ende die Verantwortung doch noch selbst tragen...
Zapp - 6 years ago
@Klaus
Die Rentenversicherung legt das eingenommene Geld nicht an (Schwankungsreserve ausgenommen) sondern zahlt davon die aktuellen Renten. Die rechnerische "Rendite" für den Rentenversicherten ist immer noch attraktiv.
Ich finanziere lieber den "riesigen Verwaltungsapparat" der Rentenversicherung als die Gewinne und Verwaltungsapparate der Lebensversicherungen oder wem auch immer ich mein Geld anvertrauen könnte.
Allenfalls wenn man etwas davon versteht und sein Geld wirklich selbst verwaltet, wäre das ein Denkmodell, aber da dann das Finanzamt sofort wieder zuschlägt, nutzt einem eine etwas bessere Rendite auch nichts. Das ist so vom Staat leider nicht gewollt, sonst würde die langfristige (eigene) Geldanlage für die Altervorsorge vom Staat steuerlich begünstigt.
Da sei die Lobby der Lebensversicherer etc. vor ...
Johann - 6 years ago
@ Klaus ... sorry für Peter :-)
Johann - 6 years ago
@ Peter
Dann man los, nehmen Sie doch "die Altersvorsorge lieber in die eigene Hand". Das können Sie schon heute, sich zusätzlich "absichern". Mal sehen, wie weit Sie damit kommen am Ende.
Sie brauchen nicht zu warten, bis "der Staat" das macht, auf Anregung von Finanztipps anhand dieser blödsinnigen Umfrage (naja, nicht so ganz blödsinnig, da steckt Absicht dahinter ;-) )
Suchen Sie sich mal Informationen über die Sicherheit und Rendite unserer ges. RV. Sie werden erstaunt sein, das trotz der vielen politischen Eingriffe und Belastungen.
Klaus - 6 years ago
Ups, jetzt bin ich doch etwas überrascht vom bisherigen Abstimmungsergebnis. Ich habe "für die Entlastung" gestimmt und befinde mich damit in der absoluten Minderheit. Meine Intention ist allerdings folgende: Anstatt der Rentenversicherung das Geld "anzuvertrauen" und damit diesen riesigen Verwaltungsapparat zu finanzieren, würde ich die Altersvorsorge lieber in die eigene Hand nehmen. Sicher, eine garantierte Rendite gibts da wahrscheinlich auch nicht. Aber nach Abzug der Verwaltungskosten kann ich mir nur schwer vorstellen, das viel für mich übrig bleibt, wenn die Rentenversicherung das Geld für mich anlegt.
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Also ich wäre für den Vorschlag von Hr. Sinn:
Gesetzliche Rente wird ausbezahlt mit einem Abschlag:
Kinderlose haben den grössten Abschlag,
Eltern mit einem KInd den zweitgrössten,
Eltern mit zwei Kindern den drittgrössten
etc. etc.
Das wäre zumindest gerecht......
Das Ergebnis haut mich ebenfalls um.
Aber es passt in mein Bild, dass viele lieber "das System" für die Rente verantwortlich sehen, statt "eigenverantwortlich" selbst dafür zu sorgen.
Sonst könnte "man" wahrscheinlich später nicht so viel meckern und müsste am Ende die Verantwortung doch noch selbst tragen...
@Klaus
Die Rentenversicherung legt das eingenommene Geld nicht an (Schwankungsreserve ausgenommen) sondern zahlt davon die aktuellen Renten. Die rechnerische "Rendite" für den Rentenversicherten ist immer noch attraktiv.
Ich finanziere lieber den "riesigen Verwaltungsapparat" der Rentenversicherung als die Gewinne und Verwaltungsapparate der Lebensversicherungen oder wem auch immer ich mein Geld anvertrauen könnte.
Allenfalls wenn man etwas davon versteht und sein Geld wirklich selbst verwaltet, wäre das ein Denkmodell, aber da dann das Finanzamt sofort wieder zuschlägt, nutzt einem eine etwas bessere Rendite auch nichts. Das ist so vom Staat leider nicht gewollt, sonst würde die langfristige (eigene) Geldanlage für die Altervorsorge vom Staat steuerlich begünstigt.
Da sei die Lobby der Lebensversicherer etc. vor ...
@ Klaus ... sorry für Peter :-)
@ Peter
Dann man los, nehmen Sie doch "die Altersvorsorge lieber in die eigene Hand". Das können Sie schon heute, sich zusätzlich "absichern". Mal sehen, wie weit Sie damit kommen am Ende.
Sie brauchen nicht zu warten, bis "der Staat" das macht, auf Anregung von Finanztipps anhand dieser blödsinnigen Umfrage (naja, nicht so ganz blödsinnig, da steckt Absicht dahinter ;-) )
Suchen Sie sich mal Informationen über die Sicherheit und Rendite unserer ges. RV. Sie werden erstaunt sein, das trotz der vielen politischen Eingriffe und Belastungen.
Ups, jetzt bin ich doch etwas überrascht vom bisherigen Abstimmungsergebnis. Ich habe "für die Entlastung" gestimmt und befinde mich damit in der absoluten Minderheit. Meine Intention ist allerdings folgende: Anstatt der Rentenversicherung das Geld "anzuvertrauen" und damit diesen riesigen Verwaltungsapparat zu finanzieren, würde ich die Altersvorsorge lieber in die eigene Hand nehmen. Sicher, eine garantierte Rendite gibts da wahrscheinlich auch nicht. Aber nach Abzug der Verwaltungskosten kann ich mir nur schwer vorstellen, das viel für mich übrig bleibt, wenn die Rentenversicherung das Geld für mich anlegt.